KIM Österreich
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© KIM Österreich 2023
Es war Anfang der 1960er-Jahre, als der oberösterreichische Ordensmann aus der Gemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales Hubert Leeb in der bayerischen Stadt Eichstätt, wo er Theologie studierte, Jugendliche um sich sammelte, um sie auf dem Berufungsweg zu begleiten. Hubert Leeb war ein aufgeschlossener Ordensmann, hatte keine Berührungsängste Jugendliche anzusprechen und konnte sie begeistern – auch für den Priester- und Ordensberuf. Diese Gruppe gab sich den Namen „Kreis junger Missionare“, abgekürzt KIM. Der Tag der Priesterweihe von P. Leeb, der 29. Juni 1962, gilt als offizielles Gründungsdatum von KIM, auch wenn es den Kreis schon längere Zeit gab.
Die Anfänge der KIM-Bewegung lagen in Deutschland, in den bayerischen Städten Eichstätt und Ingolstadt. Doch auch in Österreich, dem Heimatland von P. Leeb, sollte sich KIM bald etablieren. Im Jahr 1967 hat KIM hier Fuß gefasst. Bedingt durch die neuen Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils verstand sich KIM nun nicht mehr in erster Linie als Jugendbewegung für geistliche Berufe, auch wenn das weiterhin im Blick blieb. Aber KIM fasste den Berufungsbegriff nun weiter: Berufung schließt jeden bewussten Weg ein, den ein Christ mit Gott gehen will. Das Zentrum der Bewegung in Österreich war nicht weit entfernt von P. Leebs Heimatstadt Grieskirchen (OÖ). Die KIM-Zentrale in Österreich hatte zunächst ihren Platz zunächst in Dachsberg, wo sich ein Gymnasium der Sales-Oblaten befindet. Im Jahr 1971, während der Amtszeit von KIM-Seelsorger P. Franz-Xaver Maier wurde sie nach St. Georgen bei Grieskirchen verlegt. Eine neue Ära begann Ende der 1970er-Jahre, als KIM einen Bauernhof unweit von Weibern erwerben konnte.

Geschichte

Mit großem Einsatz begeisterter KIMler unter Leitung von KIM- Seelsorger P. Walter Fey wurde das KIM-Zentrum errichtet. Unterstützt wurden sie dabei durch Mitglieder des niederländischen Bauordens.
Auch in anderen Teilen Österreichs entstanden KIM-Gruppen. Im Jahr 1972 startete KIM in Tirol und Vorarlberg. Hier wirkte viele Jahre lang Br. Fidelis Ellensohn OSB aus dem Stift Fiecht als Ansprechpartner für KIM. Vor allem in Vorarlberg führte er viele Jugendliche zu KIM, und so mancher ergriff auch den Priesterberuf. Seit 2019 ist Pfarrer Lukas Bonner Seelsorger für KIM in Vorarlberg.
In der Steiermark war KIM ebenfalls aktiv. Vor allem ist hier das Engagement des Kapuzinerpaters Odilo Schweiger zu nennen. Als ehemaliger KIM- Jugendlicher ist heute Diakon Helmut Jermann in Ligist Kontaktmann für KIM in der Steiermark.
Seit 2018 ist Erwin Wiesinger der Verantwortliche für die Seelsorge bei KIM. Er folgte in diesem Amt P. Siegi Mitteregger SDB nach. Erwin Wiesinger stehen KIM-Sekretär Hermann Angermayr, Martin Zellinger, Romeo Zehethofer und Walter Schönbauer zur Seite. Als „Kirche im Miteinander“ möchte KIM auch heute auf den Glauben neugierig machen durch die Erfahrung Gemeinschaft zu erleben, untereinander und mit Gott.
KIM-Gruppe mit P. Odilo (Mitte)
KIM-Gruppe am Achensee mit Br. Fidelis
Übergabe des KIM-Kreuzes vom alten KIM-Seelsorger P. Siegi Mitteregger auf den neuen Seelsorger Erwin Wiesinger
Einweihung des neuen KIM-Zentrums
Auch KIM-Jugendliche halfen eifrig am Bau mit
Der Bauernhof vor der Renovierung
Aus der Anfangszeit: P. Hubert Leeb mit KIM-Jugendlichen der ersten Generation
Band in der Anfangszeit von KIM mit Mitbrüdern der Sales-Oblaten; P. Tiefenbacher an der Posaune und P. Leeb an der Gitarre
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Geschichte

Es war Anfang der 1960er-Jahre, als der oberösterreichische Ordensmann aus der Gemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales Hubert Leeb in der bayerischen Stadt Eichstätt, wo er Theologie studierte, Jugendliche um sich sammelte, um sie auf dem Berufungsweg zu begleiten. Hubert Leeb war ein aufgeschlossener Ordensmann, hatte keine Berührungsängste Jugendliche anzusprechen und konnte sie begeistern – auch für den Priester- und Ordensberuf. Diese Gruppe gab sich den Namen „Kreis junger Missionare“, abgekürzt KIM. Der Tag der Priesterweihe von P. Leeb, der 29. Juni 1962, gilt als offizielles Gründungsdatum von KIM, auch wenn es den Kreis schon längere Zeit gab.
Die Anfänge der KIM-Bewegung lagen in Deutschland, in den bayerischen Städten Eichstätt und Ingolstadt. Doch auch in Österreich, dem Heimatland von P. Leeb, sollte sich KIM bald etablieren. Im Jahr 1967 hat KIM hier Fuß gefasst. Bedingt durch die neuen Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils verstand sich KIM nun nicht mehr in erster Linie als Jugendbewegung für geistliche Berufe, auch wenn das weiterhin im Blick blieb. Aber KIM fasste den Berufungsbegriff nun weiter: Berufung schließt jeden bewussten Weg ein, den ein Christ mit Gott gehen will. Das Zentrum der Bewegung in Österreich war nicht weit entfernt von P. Leebs Heimatstadt Grieskirchen (OÖ). Die KIM-Zentrale in Österreich hatte zunächst ihren Platz zunächst in Dachsberg, wo sich ein Gymnasium der Sales-Oblaten befindet. Im Jahr 1971, während der Amtszeit von KIM-Seelsorger P. Franz-Xaver Maier wurde sie nach St. Georgen bei Grieskirchen verlegt. Eine neue Ära begann Ende der 1970er-Jahre, als KIM einen Bauernhof unweit von Weibern erwerben konnte.
Mit großem Einsatz begeisterter KIMler unter Leitung von KIM-Seelsorger P. Walter Fey wurde das KIM-Zentrum errichtet. Unterstützt wurden sie dabei durch Mitglieder des niederländischen Bauordens.
Auch in anderen Teilen Österreichs entstanden KIM-Gruppen. Im Jahr 1972 startete KIM in Tirol und Vorarlberg. Hier wirkte viele Jahre lang Br. Fidelis Ellensohn OSB aus dem Stift Fiecht als Ansprechpartner für KIM. Vor allem in Vorarlberg führte er viele Jugendliche zu KIM, und so mancher ergriff auch den Priesterberuf. Seit 2019 ist Pfarrer Lukas Bonner Seelsorger für KIM in Vorarlberg.
In der Steiermark war KIM ebenfalls aktiv. Vor allem ist hier das Engagement des Kapuzinerpaters Odilo Schweiger zu nennen. Als ehemaliger KIM- Jugendlicher ist heute Diakon Helmut Jermann in Ligist Kontaktmann für KIM in der Steiermark.
Seit 2018 ist Erwin Wiesinger der Verantwortliche für die Seelsorge bei KIM. Er folgte in diesem Amt P. Siegi Mitteregger SDB nach. Erwin Wiesinger stehen KIM-Sekretär Hermann Angermayr, Martin Zellinger, Romeo Zehethofer und Walter Schönbauer zur Seite. Als „Kirche im Miteinander“ möchte KIM auch heute auf den Glauben neugierig machen durch die Erfahrung Gemeinschaft zu erleben, untereinander und mit Gott.
KIM-Gruppe mit P. Odilo (Mitte)
KIM-Gruppe am Achensee mit Br. Fidelis
Übergabe des KIM-Kreuzes vom alten KIM- Seelsorger P. Siegi Mitteregger auf den neuen Seelsorger Erwin Wiesinger
Aus der Anfangszeit: P. Hubert Leeb mit KIM- Jugendlichen der ersten Generation
Auch KIM-Jugendliche halfen eifrig am Bau mit
Der Bauernhof vor der Renovierung
Einweihung des neuen KIM-Zentrums